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Leitfaden-Reflexionsmodule Arbeitsanregungen:

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1. Reflexionen über Begriffe, die einem ständigen Bedeutungswandel unterworfen sind, können per se nicht abgeschlossen sein. Es geht also nicht um ein-deutige Definitionen, auch nicht um einen Zuwachs an Faktenwissen, sondern um das Finden eines individuellen Anschlusses an konstruktivistische Überlegungen, um ein Einstiegsfenster in einen konsensuellen Diskurs. Konsensuell bedeutet wörtlich "mit Sinnen" - die multimediale Aufbereitung soll Hilfestellung sein, sich dem Diskurs nicht nur kopflastig-sequentiell oder linkshemisphrisch, sondern auch "sinnlich"-mehrkanalig (Augen, Ohren, Mindmap-Vernetzung) und rechtshemisphärisch zu nähern.

2. Zum anderen sind die interaktiven Module auf Selbsttätigkeit angelegt, auf individualisiertes Erarbeiten individueller Anschlüsse. Die einkanalige Gleichschaltung, wie bei einem frontalen Vortrag, wird aufgelöst.

3. Natürlich werden offene Fragen bleiben (das wäre bei einem Vortrag auch der Fall). Das ist natürlich und spricht für die Pluralität der Denk- und der Anschlussmöglichkeiten. Insofern empfiehlt es sich, zusätzlich zu den Testlösungen, eine Art persönliches Reflexionsnotizbuch anzulegen. Auch die vorgegebenen Fragebögen sollen eine weitere Reflexionshilfe sein.

4. Beginnen Sie am besten mit den Arbeitsaufgaben, die innerhalb der Präsentation formuliert wurden, beschäftigen Sie sich dann mit den dazugehörigen Tests und notieren Sie schließlich Ihre eigenen Überlegungen privat und/oder auf dem vorgegebenen Bogen.

Viel Erfolg!


1. Reflecting on terms with a constantly shifting meaning cannot be completed per se. The goal is thus not to provide exact definitions, neither to increase factual knowledge, but to find an individual access to constructivist considerations, to enter a consensual discourse. The literal meaning of consensual is "with senses" - a multimedia presentation is meant to provide assistance to approach the discourse not just intellectually and sequentially or left-hemisphericly but also sensually, on multiple channels (eyes, ears, mindmap networking) and right-hemisphericly.

2. The interactive modules are, on the other hand, designed for self-directed learning, to indivually acquire individual connections. The single-channel conformity as with a frontal lecture is dissolved.

3. There will of course remain unanswered questions (as would be the case with a lecture too). This is only natural and speaks for the plurality of ways to think and connect. It's thus recommended to compile, in addition to the test results, a kind of personal reflection portfolio. The provided questionnaires may also serve as an additional aid for reflection.

4. You preferably start with the work tasks that are formulated within the presentation, then deal with the respective tests and finally note down your own thoughts privately and/or on the provided sheet.

Good luck!