Prozess-Evaluation zum Seminar Phantasiereisen im Musikunterricht - Dr. M. Claus-Bachmann

12 Teilnehmer - zusammengefasste Aussagen

1. Das Wichtigste, das ich gelernt habe ist...

... wie vielseitig der Einsatz von Phantasiereisen sein kann - mir war zuvor lediglich der Einsatz als Beruhigungsmittel bekannt;

die alternative Methodik, die in den Schulen noch nicht sehr praktiziert wird;

dass man auf kreative und alternative Weise Wissen vermitteln kann;

dass es verschiedene Wege gibt, an ein Thema heran zu gehen;

wie man eine Phantasiereise digitalisiert (vielen Dank!);

dass ich Fantasiereisen nun im Unterricht anwenden und weiterverarbeiten kann;

dass und wie man Phantasiereisen im Musikunterricht einbauen kann;

wie die verschiedenen Arten von Phantasiereisen erfolgversprechend im Unterricht eingesetzt werden können;

2. Am besten fand ich bis jetzt...

... neben den vielen Reisen, die wir gehört haben, dass wir selbst ausprobieren konnten, welche Positionen am förderlichsten sind;

dass alle eine Reise selbst erstellt haben;

die Reaktionen, wie man (auch Erwachsene) mit Phantasiereisen fesseln kann;

das Kennenlernen von verschiedenen Arten von Reisen;

die Erfahrung, eine eigene Reise zu produzieren;

das Hören unserer selbst produzierten Reisen, da ich sehr gespannt war, wie die jeweiligen Personen dieses Thema umsetzen würden;

3. Am meisten genossen habe ich ...

... die Fantasiereisen meiner Mitstudenten;

ich finde es toll, eigene Produktionen zu hören;

ich hätte nie gedacht, dass man selbst Geschichten (Phantasiereisen) gestalten kann (digitalisieren);

die Übungen zum Entspannen;

die Diskussionen und diversen Meinungen der Mitstudenten und dass die subjektive Meinung auch akzeptiert wird;

das Vorstellen der Eigenproduktionen;

den Entspannungszustand;

dass man am eigenen Körper erleben konnte, wie sich solche Reisen anfühlen; dadurch fällt die Übertragung auf die Schüler leichter (jeder nimmt die Reise anders wahr);

die Reisen - sie waren meistens sehr schön und eine sehr interessante Erfahrung; ich hatte keine Erfahrungen in diesem Bereich und denke, dass ich jetzt einen guten Überblick habe;

4. Nicht so gut fand ich, dass ...

... man für den Leistungsschein so relativ viel tun muss; die Herstellung einer Fantasiereise ist doch sehr aufwendig;

ich vor diesem Seminar kein Multimedia-Seminar belegt hatte, um meine Reise selbst produzieren zu können;

ich ins "kalte Wasser" mit meiner Reise geworfen wurde, obwohl ich mir das selbst ausgesucht habe;

der konkrete Aufbau zu kurz kam, was z. B. die Einleitung betrifft;

teilweise sehr interessante Themen nur sehr kurz angerissen wurden, z. B. durch einen Text;

5. Für meinen späteren Beruf war es wichtig, dass ...

... ich kennen lernen konnte, wie man die Methode in den Unterricht einbauen kann;

ich weiß, dass die Schüler auch an solchen Methoden interessiert sind; ich habe jetzt eine Vorstellung, mit welcher Klasse ich so eine Reise machen kann;

ich diverse Beispiele auch verwenden kann. Investitionen, die sich lohnen;

ich vier verschiedene Typen von Phantasiereisen im Unterricht anwenden kann;

ich die Anwendbarkeit von vier verschiedenen Typen von Reisen kennen gelernt habe und ich auch selbst eine erstellt habe (=> schülerorientiert);

vieles praktisch ablief;

6. Ich würde vorschlagen, dass ...

... man noch mehr über die Entwicklung von Phantasiereisen lernen könnte;

wir als zukünftige Lehrer diese Methode weiter entwickeln und mit Schülern verschiedener Altersstufen ausprobieren; denn nur durch Ausprobieren lernt man etwas Neues dazu;

man noch erweiternde Seminare zum Erarbeiten von diesen Reisen anbietet, da der Erarbeitungsprozess (auch streikbedingt/in Hessen wurde wegen Einführung der Studiengebühren gestreikt) etwas zu kurz kam;

die einzelnen Bauteile noch konkreter besprochen werden;

man Sitzungen zu verschiedenen Kulturen macht, diese zu verstehen lernt, am besten zu ganz fremden Kulturen;

man die Produktion von eigenen Phantasiereisen beibehält...